„Nimmt mein Hund mich ernst?“ - Das ist die entscheidende Frage die man sich stellen sollte, wenn es zu Problemen in der Hundeerziehung kommt.
Erziehung hat in erster Linie etwas mit Beziehung zu tun. Orientierung des Hundes an seinem Menschen, der Grenzen setzt, aber auch Freiheiten gewährt, ist die Grundvoraussetzung bevor man mit der Arbeit an unerwünschtem Verhalten des Hundes beginnt.
Beim "Häuslichen Programm" geht es nicht darum, wer als erstes durch die Tür geht, als erstes seine Mahlzeit bekommt oder ob der Hund auf Möbel darf oder nicht. Es geht nicht um „Sitz“- „Platz“-„Fuß“ und nicht um „Dominanz“ und „Rangordnung“. Es geht ganz einfach um eine Beziehung zwischen dem Hund und seinem Menschen und darum, wie man in dieser interspeziellen Beziehung Interessenskonflikte erfolgreich löst.
Dabei ist das "Häusliche Programm" kein starres Konzept sondern immer auf das jeweilige Mensch-Hund-System angepasst.
Die veränderten Bedingungen im häuslichen Miteinander schaffen eine optimale Beziehungsstruktur und sind Grundvoraussetzung für ein erfolgreiches Arbeiten in den unterschiedlichsten Problem-bereichen, wie Leinenführigkeit, zuverlässiger Rückruf, Leinen-aggression oder übersteigertes Jagdverhalten.
Dieser Themenabend ist nicht nur für Hundehalter interessant, deren Hunde in bestimmten Situationen nicht kontrollierbar sind, sondern vor allem auch für Welpen- und Junghundebesitzer empfehlenswert.
Nächste Termine:
24.01.20 19:00 bis 21:30
08.05.20 19:00 bis 21:30
Kosten: 15,00€